Foto: Stadt Neuss

Einschränkungen auf der Josef-Kardinal-Frings-Brücke

Ablastung auf 7,5 Tonnen | Reduzierung der maximal zulässige Geschwindigkeit auf 30 Kilometer pro Stunde (km/h)

UPDATE:

Laut Straßen.NRW sind bei einer parallel zur laufenden Sanierung durchgeführten Brückenprüfung gravierendere Schäden an den Brückenlagern festgestellt worden. Aufgrund des deutlich schlechteren Schadenszustandes im Vergleich zu 2021 muss die Brücke deshalb bereits ab Freitag, 11. Oktober, weitere Maßnahmen ergriffen werden:

  • Ablastung der Brücke auf 7,5 Tonnen: Ab diesem Zeitpunkt darf die Brücke damit von Fahrzeugen mit einem Gewicht über 7,5 Tonnen bis auf Weiteres nicht mehr befahren werden und LKW-Verkehre müssen die Brücke weiträumig umfahren. Dem motorisierten Verkehr unter 7,5 Tonnen steht nach wie vor bis zum geplanten Sanierungsende der aktuellen Maßnahme jeweils nur eine Fahrspur pro Fahrtrichtung zur Verfügung. 
  • Reduzierung der maximal zulässige Geschwindigkeit auf 30 Kilometer pro Stunde (km/h). 

Die Rheinbahn kann die Strecke voraussichtlich weiterhin bedienen, allerdings ohne Gegenverkehr. Die Brückenunterkonstruktion der Gleisanlage wurde 2009 bereits verstärkt. Der Zeitpunkt für die Sanierung der insgesamt acht Brückenlager ist aufgrund von Produktions- und Lieferzeiten der Bauteile noch unklar. Bedarfsweise Vollsperrungen für die Sanierungsarbeiten können aktuell nicht ausgeschlossen werden. Straßen.NRW bittet Ortskundige und Unternehmen weiterhin darum, die Josef-Kardinal-Frings-Brücke in Düsseldorf weiträumig zu umfahren und darüber auch ihre Zulieferer zu informieren. Die Baustelle und die Umleitungsstrecken sind ausgeschildert.

Aufgrund von Instandsetzungsarbeiten durch Straßen.NRW kommt es ab dem 9. August 2024 zu Einschränkungen auf der Josef-Kardinal-Frings-Brücke zwischen Düsseldorf und Neuss.  Bis zum Ende der Bauzeit lediglich eine Fahrspur pro Fahrtrichtung geöffnet. Ortskundige werden darum gebeten die Brücke weiträumig zu umfahren.  Die Rheinbahn bedient die Strecke weiterhin. Laut Straßen.NRW werden die Arbeiten und damit verbundenen Verkehrseinschränkungen bis voraussichtlich Ende 2024 abgeschlossen sein. Das Ende der Maßnahme ist aufgrund der noch anstehenden Asphaltarbeiten und Aufbringung der Bauwerksabdichtungen stark witterungsabhängig.

Der Grund für die Verzögerung sind unvorhersehbare Mehrarbeiten, die sich erst im laufenden Sanierungsgeschehen ergeben haben. Bei den Abbrucharbeiten der Straßenbeläge, Abdichtungen und Beschädigungen an den Fahrplatten wurden im Fugenbereich der Fahrbahnplatte nachträglich hergestellte Betonbalken vorgefunden, die in den Bestandsunterlagen nicht dokumentiert waren. Ihre Funktion und Bedeutung für die Bestandskonstruktion musste untersucht werden. Zudem müssen die Verankerungselemente verschiedener Fahrbahnübergänge, entgegen der ursprünglichen Planung, stellenweise ausgetauscht oder komplett neu gemacht werden.

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Stand: 06. August 2024 | Update: 9. Oktober