Schüler der Musikschule Neuss erfolgreich bei „Jugend musiziert“
Am Wochenende wurde in Meerbusch die diesjährige Regionalrunde des bundesweiten Musikwettbewerbs „Jugend musiziert“ ausgetragen. Besonders erfreulich aus Sicht der Musikschule der Stadt Neuss: „alle unsere Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben einen ersten, zweiten oder dritten Preis errungen darauf können wir stolz sein, ich gratuliere den Schülerinnen, Schülern und den beteiligten Lehrkräften ganz herzlich zu diesem Erfolg!“ So der Leiter der Musikschule Holger Müller. Die Wertungskategorien waren in diesem Jahr: Solowertungen mit Blasinstrumenten, Zupfinstrumenten, Bass (Pop), Musical, Orgel und besondere Instrumente. Bei den Ensemblewertungen gab es Klavier vierhändig, Duo Klavier und Streichinstrument sowie Duo Singstimme und Klavier. Die Ergebnisse des Teilnehmerfeldes aus Neuss im Einzelnen: Erste Preise mit Weiterleitung zum Landeswettbewerb, der im März in Wuppertal stattfindet erreichten Johannes Schmid, Trompete, Jan Breer, Horn sowie Christian Philippi, Gittare. Christian Philippi und Jan Breer wurden außerdem mit Sonderpreisen für die beste Interpretation eines zeitgenössischen Stückes ausgezeichnet. Weitere erste Preise gingen an: Julius Pieper und Paul Penner, Klavier vierhändig, Mina van Vloxen, Querflöte, Evelyn Shi, Klavierbegleitung, Nicolas Mahrenholtz, Gitarre, Paula Catalan und Leonie Penner sowie Emma Glotzbach und Lilith Janta in der Duowertung Cello und Klavier. Zweite Preise gingen an Anh Minh Mai, Gitarre, Henning Hamacher und Augustin Kollek sowie Halda Krüger und Gini Lin in der Duowertung Geige und Klavier. Greta Behr und Anton Hip starten aus organisatorischen Gründen erst Anfang Februar in Leverkusen, sind aber als Bundespreisträger 2017 vielversprechende Kanditaten mit guten Aussichten.
Jugend musiziert findet seit 1963 jedes Jahr statt. Seit Beginn haben mehr als eine halbe Million Kinder und Jugendliche daran teilgenommen. Veranstaltet wird "Jugend musiziert" vom Deutschen Musikrat, die Schirmherrschaft hat der Bundespräsident. Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend finanziert den Wettbewerb gemeinsam mit den Kommunen und den Sparkassen.