Niedergermanischer Limes
Erhaltungs-und Vermittlungskonzept „Novaesium und lebendige Neuss“ macht römisches Erbe sichtbar
Am Rhein verlief die Grenze des römischen Imperiums. Herausragende archäologische Zeugnisse aus dieser Zeit liegen im Boden der Stadt Neuss. Diese sollen bewahrt und für die Bevölkerung begreifbar und erlebbar gemacht werden. Als Grundlage dient das vom „architekturbüro archigraphus“, Aachen, in enger Abstimmung mit der Stadt erarbeitete Erhaltungs-und Vermittlungskonzept „Novaesium und lebendige Neuss“. In den nächsten Jahren werden die vorgeschlagenen Einzelmaßnahmen konkretisiert und umgesetzt.
Gerne können Sie sich an diesem Prozess mit Fragen, Hinweisen und Anregungen per E-Mail an stadtplanung@stadt.neuss.de beteiligen.
- Novaesium und das lebendige Neuss: Übersichtsplan
- Novaesium und das lebendige Neuss: Präsentation
- Novaesium und das lebendige Neuss: Erläuterung
Grundlegende Informationen zum römischen Neuss und zum Niedergermanischen Limes erhalten sind auf den Seiten des Clemens Sels Mueums Neuss und des Landschaftsverbands Rheinland.
04.09.2024
Römerstadt Neuss wird schrittweise erlebbar
Baulich-visuelle Elemente mit verschiedenen Vermittlungselementen, Lebensbildern und Silhouetten sollen antike Sichtachsen und ein Gefühl für den damals ganz anders strukturierten Raum vermitteln und gleichzeitig die Aufenthaltsqualität vor Ort erhöhen.
Aktuell sind Entwürfe für die Porta Principalis Dextra, die Porta Principalis Sinistra und die Lagermitte in Planung. Den vorläufigen Arbeitsstand der Planungen können Sie den Grafiken entnehmen.
Der „Vermittlungssteg“: Eine multifunktionale Konstruktion, die das Bodendenkmal schont
Alle Grafiken: © Archigraphus / Stadt Neuss